Video Guard sichert das Projektgelände am Fernbusterminal
In der Nähe des Bremer Hauptbahnhofes entsteht derzeit ein modernes Fernbusterminal. Der Neubau ist Teil einer städtebaulichen Gesamtplanung mit einem angrenzenden Hotelkomplex und einem Parkhaus. Um die Baustelle vor Diebstahl und Vandalismus zu schützen, lassen die Projektverantwortlichen den Bereich von dem Kamerasystem Video Guard Professional sichern. Insgesamt vier Überwachungstürme sind auf dem Bremer Projektgelände installiert.
Bis zu 90 Fernbusse pro Tag sollen zukünftig am neuen Fernbusterminal in Bremen halten und die Hansestadt so mit Deutschland und Europa verbinden. An dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) sind elf Haltebuchten geplant. Die Fläche ist mit einer filigranen Konstruktion überdacht, um Reisenden bei schlechtem Wetter Unterstand zu bieten. Im direkt angrenzenden Parkhaus sind ein Fahrkartenschalter, ein Kiosk sowie Toiletten untergebracht. Zu dem Gebäudeensemble gehört neben dem Fernbusterminal und dem Parkhaus auch eine Hochhaus-Immobilie. In den unteren Geschossen entsteht ein Hotel. Die oberen Stockwerke sollen als Bürofläche genutzt werden. Der Rohbau des Hochhauses steht bereits und die Arbeiten für das Parkhaus haben begonnen. Die Baustelle am Fernbusterminal beginnt dieses Jahr im Herbst.
Vier Kameratürme im Einsatz
Um bei diesem Großprojekt unnötige Verzögerungen zu vermeiden, setzen die verantwortlichen Bauunternehmen auf das Überwachungssystem Video Guard Professional. So hat die Arbeitsgemeinschaft Hotel Fernbusterminal – bestehend aus der Zech Bau SE und der Kathmann Bauunternehmung GmbH u. Co KG – auf ihrer Hotelbaustelle zwei Kameratürme platziert. Die GU Goldbeck Nord GmbH Bremen verantwortet den Parkhausbau und hat auf diesem Areal ebenfalls zwei Überwachungstürme im Einsatz.
Lückenlose Überwachung
Video Guard Professional eignet sich besonders für großflächige und verwinkelte Baustellen wie am Bremer Fernbusterminal. Das Überwachungssystem detektiert sicher auf bis zu 80 Meter Entfernung und deckt dabei einen Bereich von bis zu 170 Grad ab. Die drei an den Überwachungstürmen integrierten Ultra-Lowlight-Kameras erzeugen gemeinsam ein lückenloses Bild. Die insgesamt 4400 Quadratmeter große Baustelle ist mit den vier Kameratürmen zuverlässig und flächendeckend gesichert. Dank der gelb-roten Signalfarben ist die Videobewachung auch aus der Ferne klar ersichtlich und schreckt potenzielle Eindringlinge ab. Kommt es dennoch dazu, dass Unbefugte das Gelände betreten, schaltet sich die unternehmenseigene, durchgehend besetzte Alarmzentrale live auf die Baustelle und spricht den Eindringling an. Über die integrierten Lautsprecher wird dieser zum Verlassen des Geländes aufgefordert und im Bedarfsfall die örtliche Polizei alarmiert. Das Überwachungssystem ist dabei eine wirtschaftliche und effektive Alternative zum personellen Wachdienst. Denn dieser kann den Baustellenschutz nur mit hohem Aufwand sicherstellen.