Video Guard sichert Gelände in Bonn
Platz für ein neues Quartier: An der Poppelsdorfer Allee in Bonn werden derzeit die ehemaligen Gebäude der Zurich Versicherung abgerissen. Da es auch während Abriss- und Rückbaumaßnahmen immer wieder zu Diebstählen und Vandalismus auf Baustellen kommt, setzt das beauftragte Unternehmen, die Wahl Abbruch GmbH aus Remagen, auf eine kamerabasierte Überwachung des Geländes. Ziel ist es, Verzögerungen und Folgekosten durch Plünderungen, Beschädigungen oder Diebstahl zu vermeiden. Mit Video Guard Professional wurde eine zuverlässige Lösung gefunden.
Auf dem ehemaligen Gelände der Zurich Versicherung soll künftig auf 24.500 Quadratmetern ein gemischt genutztes Quartier mit Wohnungen und Büros entstehen. Derzeit finden die Abrissvorarbeiten statt – denn zunächst müssen die ehemaligen Verwaltungsgebäude der Versicherung weichen. Damit dies reibungslos verläuft und weder Kraftstoff, noch wertvolle Maschinen oder vergütungsfähige Metalle von der Baustelle entwendet werden, entschieden sich die Verantwortlichen der Wahl Abbruch GmbH im Zuge der Abbrucharbeiten für eine kamerabasierte Überwachung der Baustelle. „In der Vergangenheit kam es bei anderen Projekten immer mal wieder zu Diebstählen oder Vandalismus. Daher setzen wir in Bonn nun Video Guard präventiv ein und haben seither keine neuen Vorfälle zu verzeichnen“, erklärt Oliver Tonner, Projekt- und Bauleiter im Abbruch und Tiefbau der Wahl Firmengruppe. Die Tower sind auf dem Gelände so positioniert, dass die Zugangsbereiche sowie Container und Maschinen von den Kameras erfasst werden. Insbesondere außerhalb der Arbeitszeiten und in den Nacht- und Abendstunden, wenn die Baustelle nicht besetzt ist, kommt die Videoüberwachung zum Einsatz. Betreten Unbefugte das Gelände, wird softwareseitig sofort ein Signal an die angeschlossene Alarmzentrale abgegeben. Diese ist rund um die Uhr besetzt und reagiert unmittelbar. Zunächst erfolgt eine direkte Ansprache der Person auf dem Gelände über den am Tower integrierten Lautsprecher. Sollte dies nicht ausreichen, kann die Polizei hinzugezogen werden. Bei einem großen Gelände wie an der Poppelsdorfer Allee erweist sich die Videoüberwachung auch als kostengünstigere und effizientere Alternative zum personellen Wachschutz. Denn dieser hätte Probleme, das zum Teil unwegsame und zugleich großflächige Gelände permanent im Blick zu haben. Um einen effizienten Schutz zu gewährleisten, wären mehrere Personen notwendig: Zugleich ist die Reaktionskette vom Erfassen der Situation bis zum Alarmieren der Polizei deutlich länger als dies bei Video Guard der Fall ist. Ein weiterer Punkt: Ein personeller Wachdienst ist vor Ort direkt mit dem potentiellen Kriminellen konfrontiert. Kamerabasierte Lösungen schaffen hier eine sichere Alternative, da eventuelle Gefahrensituationen vermieden werden.